Planung der Bestrahlung
Simulation
In den meisten Fällen kann heute durch die 3D-Bestrahlungsplanung eine sogenannte „virtuelle“ Simulation durchgeführt werden, so dass ein zusätzlicher Planungstermin für den Patienten vermieden werden kann. In besonderen Fällen ist die Simulation der Bestrahlungsfelder zusätzlich durch ein Röntgengerät notwendig.
Der Lagerung des Patienten in der Planungscomputertomographie/Simulation kommt als Grundlage der Behandlungsplanung und -vorbereitung eine zentrale Bedeutung zu. Deshalb sehen wir für diesen Teil der Vorbereitung besonders viel Zeit vor. Wir benutzen spezielle Lagerungshilfen um eine millimetergenaue Lage des Patienten während der Therapie zu gewährleisten. Im Kopf-Hals-Bereich kommen häufig sogenannte Masken, d.h. individuell angefertigte Positionierungssysteme zum Einsatz. Wenn die Bestrahlungsfelder korrekt passen, werden sie dokumentiert, und am Patienten werden mehrere Filzstift-Markierungen angebracht, um so die tägliche Einstellung der Bestrahlungsfelder am Bestrahlungsgerät zu ermöglichen. Die angebrachten Markierungen dienen also als wichtige Orientierung bei der Bestrahlung und dürfen nicht entfernt oder selbst nachgezeichnet werden.
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